Vögel mit schwarzem Gefieder werden in der Vogelnamengebung gerne mit dem Wortzusatz „Trauer“ versehen. Denn durch dieses „Trauerkleid“ unterscheiden sie sich von verwandten Arten, die nicht schwarz gefärbt sind. Der Trauerschnäpper ist in ganz Deutschland verbreitet, gern auch in Gärten und Parks und sogar auf dem Warendorfer Friedhof. Mit ihm zusammen sind vor allem von Ende April bis Anfang Juni besonders viele Arten gleichzeitig hören. Frühaufsteher*innen lernen unter fachkundiger Anleitung, aus dem vielstimmigen Vogelkonzert einzelne Stimmen herauszuhören. Zum Abschluss sind alle eingeladen, bei einem spirituellen Impuls zum Kreislauf des Lebens noch ein wenig auf dem Friedhof zu verweilen.
Treffpunkt: Friedhof – Eingang gegenüber Gärtnerei Pelster